Den bisher einzigen Compiler für C-Programme, den ich kenne, ist der sogenannte GNU C-/C++-Compiler. Wer mit Ubuntu arbeitet, kann diesen Compiler über das Software-Center installieren und nutzen. Um die Version des Compilers zu bekommen, tippt man
gcc -v |
in die Bash ein. In meinem Fall kommt dann sowas heraus (in der letzten Zeile):
gcc-Version 4.6.3 (Ubuntu/Linaro 4.6.3-1ubuntu5) |
Um zu testen, ob man auch C-Programme problemlos kompilieren und laufen lassen kann, kann man dies mit dem berühmten Hello-World-Programm testen. Dazu wird einfach ein Editor genommen und folgendes wird eingegeben:
#include <stdio.h> void main(void) { printf("Hello World!\n"); return; } |
Ich habe diesen Quelltext unter dem Namen hello.c gespeichert. Mit dem Terminal wechsle ich dann in den Ordner in dem die Datei liegt und gebe folgenden Befehl ein:
gcc -o hello hello.c |
Auf diese Weise wird eine ausführbare Datei namens hello erstellt, sofern keine Fehler aufgetreten sind. Danach tippt man einfach
./hello |
ein und das Programm startet. Nun sollte im Terminal die Wörter Hello World! auftauchen. Auf diese Weise hat man das erste C-Programm zum Laufen gebracht.